Hoi An hat total Flair! Die kleine Stadt ist total touristisch, durch die vielen Laternen strahlt sie trotzdem einen besonderen Charme aus.
Wir sind sowieso davon überzeugt, dass die vielen Laternen allein durch eine Bürgerbewegung aufgeh?ngt worden sind. Wir glauben, zig Vietnamesen sind mit selbstgemachten Schildern durch die Stra?en marschiert und haben gerufen “Laternen für Hoi An! Laternen für Hoi An!” Damit wollten sie die Touristen anlocken. Hat offensichtlich funktioniert. 
Ist natürlich v?lliger Schwachsinn. Wir haben keine Ahnung, warum es in dieser Stadt so viele Laternen gibt. Wir wissen nur, dass es total sch?n ist. 
Wir waren auch am Strand von Hoi An. Wir sind mit Fahrr?dern hin. An dem Tag sind wir auch zum ersten Mal von einem Platzregen erwischt worden. Hier ist Regenzeit. 
Der Strand soll einer der sch?nsten Str?nde Südostasiens sein. Ich steh mehr auf einsame Str?nde, der hat mich eher an Lignano oder Caorle erinnert. Massentourismus Hilfsausdruck. 
Wir sind auch alte Kaffeetanten. Wir lieben Kaffee. Der Kaffee in Vietnam ist speziell. Ohne Milch ist er brutal stark. Mit Milch ist er brutal sü?. Die verwenden haupts?chlich zuckersü?e Kondensmilch. Logisch, dass der Kaffee voll reinhaut. 
Unser n?chster Stop war Ho-Chi-Min-City. Stadt erobern stand diesmal nicht am Programm. Eine Verkühlung und Kopfweh haben uns gezwungen vom Gas zu steigen. 
Am n?chsten Tag haben wir semi-fit eine Tour zu den Cu-Chi-Tunnel gemacht. Im Bus hab ich mich in meine Weste und Schal eingekuschelt. Unser Guide hat st?ndig zu mir gesagt: Austria, are you cold? 
Die Tunnel sind noch vom Vietnam Krieg. Unser Guide hat uns gezeigt, wie schnell er verschwinden kann. 
Die Tunnel sind extra klein, damit die Ammis nicht gleich reinkommen. Kathi ist gr??er als die meisten Vietnamesen.
Wir sind dann auch alle in das Loch im Boden und durch die Tunnel. Es ist unvorstellbar, dort l?nger als ein paar Minuten drin zu sein. 
Wir waren in einem Krankenzimmer, Besprechungsraum, in der Küche und im Büro des Kommandanten. Und das war alles unter der Erde.
Mir haben die Flederm?use schon genug Angst gemacht.
Unser Guide hat uns auch einige Fallen gezeigt. Da m?chte man nicht reinsteigen. 
Die Tunnel waren über ein gr??eres Areal für uns Touristen zug?nglich. Wir sind immer nur kurz unter der Erde gewesen. Der Rest der Tour ging durch den Dschungel. Immer wieder waren Mulden von Bomben sichtbar. 
Die Tunnel und das Gel?nde waren krass und interessant zu sehen.
Make love. Not war.
evas weltreise 